Bisher vermissen wir absolut nichts außer unsere Familien und Freunde
Wir können nicht glauben, dass wir erst seit drei Monaten unterwegs sind. Uns kommt es viel länger vor.
Man muss nicht jede Sehenswürdigkeit besucht haben. Beim Plaudern und Feiern mit Einheimischen erhält man die besten Eindrücke in die Kultur eines Landes
Unser altmodisches Tagebuch gehört mit zu den wichtigsten Utensilien unserer Reise
Als wir in Deutschland losgefahren sind, haben wir die ersten drei Stunden nicht ein Wort miteinander gesprochen.
Es empfiehlt sich, immer ein paar Süßigkeiten parat zu haben, die man den Kindern fremder Wohltäter schenken kann
Ein Point It wäre schon einige Male echt hilfreich gewesen
Albanien war das am meisten vermüllte Land in Europa. In Griechenland und Kroatien sieht es aber teilweise auch sehr schlimm aus.
Die Bucht von Ekinicik war bis jetzt unser schönster Stellplatz
Rassismus gibt es überall. Und das nicht zu knapp.
Der Lieblingssnack der Türken ist Köfte und nicht Döner
In Indien gibt es keine Kinderwägen. Aber auch keine Bürgersteige, auf denen man sie schieben könnte.
Michi steht das Scheichsgewand super, Micha die Abbaya überhaupt nicht.
Das Schwarze Meer ist blau.
Seit wir in Indien sind, muss Micha sich selbst ein wenig dafür belächeln, dass sie sich in der Türkei dauernd die Hände desinfiziert hat.
Wer behauptet, mit Englisch komme man überall durch, ist noch nie Richtung Osten gereist
Lebenswichtig: Immer eine Rolle Klopapier in der Handtasche haben
Im Iran ist es viel sauberer als in der Türkei
In den Arabischen Emiraten fährt man auch mal 140 Kilometer, um Bier zu kaufen.
Indisches Fernsehen ist total verrückt
Ohne den Schrödinger hätten wir nie so viele spannende Menschen kennengelernt.
Am schlechtesten waren die Straßen bisher in Albanien
Auf Sri Lanka gibt es fast keine Raucher. Zigaretten sind mit sechs Euro dort zu teuer.
Leggins und Röhrenjeans sind vor allem auf Stehklos sehr praktisch. Sie rutschen nämlich nicht auf den meist ziemlich ekligen Boden
Am schönsten war das Meer bisher in Montenegro und Kroatien
Ausgelutschte Stoßdämpfer sollte man VOR der Abfahrt austauschen
Weiße Socken sind auf Reisen äußerst unpraktisch. Man bekommt sie nie richtig sauber.
Gute Kleidung, ist Kleidung, die schnell trocknet. Jeans gehören nicht dazu.
Wüstensand kann bretthart sein
Andere Overlander treffen und nach Wochen wieder einmal deutsch sprechen, tut gut.
Am besten schmeckt uns das Essen bisher in Indien. Reis und Curry auf Sri Lanka sowie persisch/arabische Gerichte stehen aber auch hoch im Kurs
Unendlich Strom und sauberes Wasser sind unbezahlbar.
Im Iran gibt es erst seit zwei oder drei Jahren Fahrschulen. Fällt kaum auf…
Plastikflaschen und Plastiktüten sind die schlimmste Erfindung der Menschheit.
Griechen nicken wenn sie „nein“ meinen.
Mit ein paar Leuten im Schneidersitz um eine große Schüssel Reis sitzen und mit Händen essen, ist eine tolle Erfahrung
Araber sind trinkfester als man landläufig meint.
In einen Fünf-Sterne-Hotel im Jogginganzug mit einem Scheich DiskoFox zu tanzen, stand zwar nie auf Micha´s To Do Liste, sie möchte die Erfahrung aber nicht mehr missen.
Die Muezzine in der Türkei singen mit Abstand am lautesten und schlechtesten.
Ab der Türkei sollte man lernen, zu feilschen
Im Iran und der VAE ist man noch Gast, in vielen anderen Ländern hauptsächlich ein wandelnder Geldschein.
Linksverkehr ist doof!
Auch unter Reisenden gibt es ziemliche Deppen
In Dubai konnte die Mercedes-Benz-Werkstatt dem Schrödinger nicht helfen. Weil er zu alt ist.
Zur Überraschung Aller haben wir zu viele Klamotten dabei.
Google Translate ist eine tolle Erfindung
Wir arbeiten jetzt schon an der Liste der Länder, die wir nach unserer großen Reise noch(mal) besuchen möchten. Ganz oben stehen der Oman und Sri Lanka
Das Auto zu verschiffen ist unglaublich teuer und nervenaufreibend
Gas bekommt man weltweit. Die Adapter für die Flaschen jedoch nicht. Es gibt über 300 verschiedene
Je wohlhabender ein Land ist, an desto mehr Regeln muss man sich halten
Michi findet in jedem Land ein gutes lokales Bier. Außer im Iran.
Unser Ersatzreifen sorgt für ordentliche Verwirbelungen auf der Motorhaube. Ab 60 km/h erreicht das Spritzwasser nicht mehr die Windschutzscheibe sondern spritzt nach vorne und taugt nur noch als Ersatzreifenbefeuchter.
Internet und Kontakt zur Heimat sind wichtig und toll.
Obwohl Facebook im Iran verboten ist, hat die Regierung einen eigenen Facebook-Account.
Socken kann man stopfen. Man muss es nur probieren.
Es geht doch nichts über ein gutes Fliegengitter.
Bisher hat jede Polizeikontrolle Spaß gemacht, da die Polizisten immer so freundlich zu uns waren.
Selbst die reichsten der Reichen lieben die einfachen Dinge: Fußball, Plaudern und Camping.
Hoffentlich kommen niemals alle Leute, die wir eingeladen haben, gleichzeitig nach München zu Besuch.
Am Mittwoch ist im Iran „Sexy-Time“. Weil man am Donnerstag ausschlafen kann.
Mumbai schmeckt wie der Himmel und stinkt wie die Hölle.
Unser Zigarettenanzünder hat einen Wackelkontakt. Ständiges Rumtüdeln am Ladegerät ist daher einer der Hauptaufgaben des Beifahrers.
Tanken dauert bei uns ewig, da unser Tankstutzen zu eng ist
Unsere Fahrräder kutschieren wir nun schon seit 12.000 km um die Welt. Benutzt haben wir sie bis jetzt genau zwei Mal.
Spätestens, wenn man sich während des Abendessens über den Inhalt der Klobox unterhält, weiß man, dass man tatsächlich verheiratet und auf Reisen ist.
Der Weltreiseadapter für die Steckdose ist nicht für Weltreisen geeignet.
David Guetta verfolgt uns jetzt schon bis Indien.
In Mumbai sprechen alle Inder englisch. Auch untereinander. Nur die Taxifahrer nicht.
Wasser mit Kohlensäure ist außerhalb von Europa eine Rarität und mitunter richtig teuer.
Bis jetzt sind wir viel zu schnell gereist.
Zu detaillierte Planung war bisher unser größter Fehler.
Ein (Schwieger-)Vater, der sich zuhause um den Papierkram kümmert, ist unbezahlbar!
In Mumbai gibt es keine Strumpfhosen.
Ausserhalb Europas sind die Menschen gastfreundlicher
Micha ernährt sich nun schon seit fast vier Wochen vegetarisch mit der Tendenz zu vegan. Ihrem Magen ging es schon lange nicht mehr so gut.
Die Elefantensafari auf Sri Lanka hat Michi bis jetzt am meisten berührt
Unseren ersten und bisher einzigen Kulturschock hatten wir in Dubai.
In Indien muss man beim Verlassen des Supermarkts seine Rechnung vorzeigen und abstempeln lassen. Ein Hoch auf die Bürokratie!
Selbst nach drei Monaten Reise wissen wir immer noch nicht genau, wie das mit dem Wasserschlauch in den Toiletten funktionieren soll
Schlafen zu können, wenn man will, gehört mit zu den größten Geschenken dieser Reise
In Dubai gibt es pro Jahr durchschnittlich drei Regen-Tage. Wir waren dabei!
In jedem Land freuen sich die Menschen sehr darüber, wenn man zumindest die Wörter „Hallo“, „Tschüss“, „Danke“ und „Bitte“ in ihrer Sprache beherrscht.
Der Wackeldackel muss in Indien erfunden worden sein.
Backpacken macht auch Spaß. Aber ohne den Schrödinger ist unsere Familie einfach nicht vollständig
Unsere Wanderausrüstung ist bisher noch nicht ein Mal zum Einsatz gekommen. Hoffentlich ändert sich das noch!
Mit weniger Luft in den Reifen wird der Schrödinger richtig wüstentauglich
Auch unterwegs können wir die nächste Staffel „Game of Thrones“ kaum erwarten.
Auf dem Boden zu sitzen, immer und überall, ist außerhalb Europas total normal
Travelling without fridge is not cool!
Bei indischen Toiletten gilt: Es geht immer noch schlimmer
Einen Wäscheservice zu nutzen, kann sich lohnen. Wir haben schon zwei Mal mehr Klamotten zurückbekommen als wir abgegeben haben.
Engländer und Russen sind bestimmt sehr nette Menschen. In Goa benehmen sie sich nur leider nicht recht gut.
Um unsere Reise zu verfolgen, hat sich sogar Mich´s Oma auf ihre jungen 85 Jahre noch mit einem iPad angefreundet
Das mit Abstand Gefährlichste an unserer Reise ist bisher der Verkehr. Und das viele gute Essen.
Freunde und Kollegen, die an einen denken, sich gelegentlich melden, Fotos schicken und sich Zuhause um unsere Sachen kümmern, sind der Wahnsinn. Danke Leute!
Ein erstes Resumee nach 30 Tagen wäre einfacher gewesen
Die Idee zu dieser Liste stammt nicht von uns. Wir haben sie uns bei Jen und Peter von Glaarkshouse abgekuckt.
Der hundertste Tag unserer Reise ist gleichzeitig unser dritter Jahrestag. Happy anniversary, Baby!
5 Antworten auf „100 Tage auf Reisen und um 100 Erfahrungen reicher“
Mei wie toll! Super blog, ich kann gar nimmer aufhören zu lesen! Stephi (aus Passau) hat mich draufgebracht.. Alles Gute euch weiterhin!!!
Liebe Grüsse
Simone (früher mal Sonnleitner ;-))
Sehr, sehr schön geschrieben, euer Reisetagebuch. Ich – und gar nicht so wenige andere – lesen regelmäßig mit. Macht echt Spaß. Guten Rutsch euch beiden 🙂
Danke dir! Wir hoffen, ihr seid auch gut ins neue Jahr gerutscht. Das freut mich natürlich, dass die Geschichten dem journalistisch geschulten Auge halbwegs Stand halten 😉
Mei wie toll! Super blog, ich kann gar nimmer aufhören zu lesen! Stephi (aus Passau) hat mich draufgebracht.. Alles Gute euch weiterhin!!!
Liebe Grüsse
Simone (früher mal Sonnleitner ;-))
Griasde Simone!
Lang ist’s her!
Freut uns, dass dir unser Blog gefällt! Der nächste Bericht ist schon fast fertig! 😉
Viele Grüße in die Heimat!
Sehr, sehr schön geschrieben, euer Reisetagebuch. Ich – und gar nicht so wenige andere – lesen regelmäßig mit. Macht echt Spaß. Guten Rutsch euch beiden 🙂
Danke dir! Wir hoffen, ihr seid auch gut ins neue Jahr gerutscht. Das freut mich natürlich, dass die Geschichten dem journalistisch geschulten Auge halbwegs Stand halten 😉
Für Punkt 80. ist 17. die Auflösung 🙂